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Balzers

18. Balzers nach Chur

610
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Diese Reise ins Land der Schriftstellerin Heidi bietet auch die Möglichkeit, eine Weinbergsregion zu durchqueren, die zu den ältesten Europas gehört und von einem warmen Wind (Föhn) begünstigt wird. Auf dem Weg zur letzten grossen Schweizer Stadt Chur und den Bergen wird dieser natürliche Kommunikationsweg immer enger und zeigt eine Konzentration von historischen und historischen Schätzen, die dank des wirtschaftlichen Reichtums der Region bestehen bleiben.
Nach der Ausfahrt aus Liechtenstein folgt ein langer Tag im schweizerischen Graubünden mit Passagen, die den Luzisteig wechseln und in die Weinberge hinabsteigen, bevor sie ein letztes Mal an den Rhein zurückkehren, der nach Chur dauerhaft verlassen wurde.

Die 8 Erbgüter, die es zu entdecken gilt

  • Historisch

    Burg Gutenberg

    Von weither sichtbar steht die Burg Gutenberg auf einem aus dem Rheintal aufragenden Felskopf. Die mittelalterliche Burg dürfte um 1200 entstanden sein. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gehörte sie den aus Graubünden stammenden Freiherren von Frauenberg. 1314 ging Gutenberg an die Herzöge von Österreich über und war dann während mehr als 500 Jahren unter dem Hause Habsburg in österreichischem Besitz. Nach 1750 war die Festungsanlage nicht mehr bewohnt, wurde dem Zerfall überlassen und verkam zum Steinbruch. Die Gemeinde Balzers kaufte 1824 die Burgruine Gutenberg samt den dazugehörigen Gütern. 30 Jahre später verkaufte sie die Ruine Gutenberg mit Burghügel an Fürstin Franziska von Liechtenstein. 1905 erwarb der Vaduzer Architekt, Bildhauer und Maler Egon Rheinberger die arg demolierte Anlage und baute sie in den Jahren 1905 bis 1910 zu ihrem heutigen Erscheinungsbild aus. Nach mehreren Besitzerwechseln gelangte die Burganlage 1979 durch Kauf in den Besitz des Landes Liechtenstein.
  • Historisch

    St. Luzisteigpass

    Der St. Luzisteig-Pass (713m) führt von Balzers (Liechtenstein) nach Maienfeld (Schweiz). Schon auf der Römerstraße von Bregenz (Brigantium) nach Chur (Curia Raetorum) war er lange Zeit ein während der Kriege umstrittener Zwangsübergang. Ein Fort wird von der Schweizer Armee besetzt. Das Nordtor dieser Festung stammt aus dem Jahr 1702. Es gibt ein Bar-Restaurant, wo man nach dem Aufstieg eine Pause machen kann.
  • Kulturell

    Steigkirche

    Die Steigkirche wird 831 erstmals erwähnt. Das heutige Gebäude mit dem spätgotischen Chor war bis Anfang des 15. Jahrhunderts die Mutterkirche von Maienfeld und Fläsch mit seinen Wandmalereien aus dem 14. und 15.
  • Kulturell

    Heidibrunnen

    Der Heidi-Brunnen wurde 1953 im Gedenken an die Schriftstellerin Johanna Spiry, Autorin des berühmten Romans über Heidi, eingeweiht. Die Gegend gilt als die Heimat dieser Romanfigur mit vielen Aktivitäten rund um Heidi.
  • Historisch

    Schloss Brandis

    Maienfeld spielte im ersten christlichen Jahrhundert unter den Römern eine wichtige Rolle als Zollstation an der Kreuzung der Straßen Turicum (Zürich) und Brigantium (Bregenz). Der heutige Turm stammt aus dem 10. Jahrhundert. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Schloss von einer Festung zu einer Residenz entwickelt.

    Weitere Informationen.

  • Historisch

    Schloss Marschlins

    Die Burg wurde im 13. Jahrhundert auf den Fundamenten einer Kirche erbaut. Sie hat zahlreiche Änderungen erfahren, die letzten davon stammen aus dem Jahr 1905.

    Um mehr darüber.

  • Historisch

    St. Johannes-Stifts

    Das Schloss des Klosters St. John's Monastery wurde von der Familie von Salis erbaut und ist mehr als 300 Jahre alt. Heute dient es als Senioren- und Pflegeheim für ältere Priester. Es war die Heimat der ehemaligen Kaiserin von Österreich Zita de Bourbon Parma von 1962 bis 1989, als sie im Alter von 97 Jahren starb.
  • Touristisch

    Chur

    Die Stadt befindet sich an einem wichtigen Kreuzungspunkt der Täler, die den Durchgang der Alpen kontrollieren. Die Römer eroberten dieses Gebiet im Jahre 15 v. Chr. und es wurde zur Provinz Raetia, deren Hauptstadt Curia war. Im 6. Jahrhundert ging es dann an das Königreich der Franken über. Seit dem Hochmittelalter ist die Geschichte der Stadt mit der des Bischofsamtes Chur und dann mit dem Kanton Graubünden, dessen Hauptstadt sie ist, verbunden.

Beschreibung

Folgen Sie dem Fuß der Burg Gutenberg in Richtung Süden und biegen Sie nach einem kleinen Teich rechts in die Rietstraße ein:

  1. Nehmen Sie den ersten Weg links (Torbariet) und biegen Sie am Ende rechts ab (Fläscherriet), um den Waldrand (Murasträssele) zu erreichen, der gleichzeitig die Grenze zwischen Liechtenstein und der Schweiz ist. Aufstieg zum Luzisteigpass (689 m) auf einem markierten Weg entlang des Waldrandes. Durchqueren Sie die Kaserne, die noch aktiv ist.

  2. Steigen Sie auf der anderen Seite auf der kleinen Strasse (Nr. 414 Steigstrasse) ab, überqueren Sie den Weiler St. Luzisteig und anschliessend einen Bach (Lochrüfi) und nehmen Sie die erste Strasse auf der linken Seite. Biegen Sie rechts in den ersten Weg (beschildert) durch Wald und Weinberge in Richtung Maienfeld ein, das Sie über das Heidelberggässli und die Vorstadtgasse erreichen. Biegen Sie links ab durch die Ortsmitte.

  3. An der Ausfahrt fahren Sie weiter auf der Achse einer Straße (Unter der Linde und Pardellgasse) am Hang, die einen Bach überquert. Nach dem Wildbach folgen Sie dem Weg nach rechts durch die Weinberge und gehen am Ende hinunter ins Tal, um es zu überqueren und eine asphaltierte Straße davor zu finden. Biegen Sie links ab und nehmen Sie den zweiten Weg auf der rechten Seite (Treib, Oberer Selviweg und Jeninserstrasse), der durch die Weinberge nach Malans führt.

  4. Vor der Kirche gehen Sie links weiter (Heerengasse) bis zum Brunnen, der von einem Mufflon gekrönt wird. Weiter entlang der Achse (Sternengasse, Tobelgasse und Prättigauerstrasse) durch die Rebberge, zwei Bäche und über die Felsen in die Ebene. Im Tal überqueren Sie nacheinander einen Bach, eine Eisenbahn, den Fluss Landquart und eine Straße durch einen Tunnel. Nach der Überquerung eines Baches (Mühlebach) gehen Sie entlang des Flachreliefs, kommen vor dem Schloss Igis vorbei und stoßen auf Igis (Gandastrasse). Durchqueren Sie Igis, indem Sie der Beschilderung (Unterdorfstraße) folgen, die auf die Straße N°3 führt. Diese Hauptstrasse führt von Zizers zur Calandastrasse auf der rechten Seite.

  5. Von dieser Straße aus gehen Sie in die zweite Straße rechts (Plätzlistrasse), überqueren ein Bahngleis und unterqueren die vorherige Brücke erneut, indem Sie einen Weg rechts nehmen. Nach der Unterquerung der Autobahn geht es ein letztes Mal zurück an den Rhein und anschließend nach Chur. Verlassen Sie dieses Rheinufer an der Straßenbrücke Haldenstein.

  6. Fahren Sie bis zur Brücke, folgen Sie der Straße nach links und überqueren Sie die Autobahn bis zu einem Kreisverkehr. Auf der Achse zwischen Autobahn und Bahnlinie (Reitnauerweg, Wiesentalweg), die entlang der Bahnlinie verläuft, biegen Sie rechts ab, bis Sie eine Kreuzung erreichen. Biegen Sie links ab (Gürtelstraße), überqueren Sie die Bahnlinie und nehmen Sie am Ende die erste Straße rechts (Alexanderstraße), die zur Bahnofstraße führt, gefolgt von der Poststraße, die am Martinusplatz endet. Gehen Sie rechts an der Martinskirche vorbei und steigen Sie die Treppe unter dem Turm hinauf, um in die Kathedrale zu gelangen.

  • Start : Jubilaumkirche, Kirchensträssle, 9496 Balzers
  • Ankunft : Kathedrale St Mariä Himmelfahrt, Hof 18, 7000 Chur
  • Durchquerte Gemeinden : Balzers und Graubünden

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