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Lenzerheide nach Savognin
Graubünden

20. Lenzerheide nach Savognin

610
Aussichtspunkt
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Wenn die Etappe mehr Abfahrten (1100 m) als Aufstiege (880 m) aufweist, bleibt der Gesamteindruck eine allmähliche Rückkehr zu den hohen Gipfeln, die von der alpinen Umgebung, der spezifischen Architektur der Dörfer und den starken Traditionen in den Bergen mit insbesondere der Anwesenheit von Oratorien, Kalvarienbergen und Kapellen geprägt sind.
Die Etappe beginnt mit einem Abstieg ins Albulatal, wo sich die Sprache ändert, indem das Deutsche schrittweise durch das Romanische ersetzt wird. Von Tiefencastel geht es dann steil bergauf zu den Almen, wo die Bergflora bereichert wird.

Die 5 Erbgüter, die es zu entdecken gilt

  • Kulturell

    Kirche St. Maria

    Die Kirche wird erstmals 831 erwähnt. Die Wände des Kirchenschiffs stammen aus dieser Zeit.

    Lesen Sie mehr darüber.

  • Kulturell

    Kirche St. Peter von Mistail

    Die St. Peterskirche in Mistail ist die einzige karolingische Kirche mit drei intakten Seiten in der Schweiz. Nach einem Brief von 823 wurde sie wahrscheinlich um das Jahr 800 erbaut. Das inzwischen erloschene Kloster wurde erstmals 926 in einer Schenkungsurkunde von Heinrich I. erwähnt.

    Für weitere Informationen.

  • Historisch

    Tiefencastel

    Tiefencastel liegt an einer Kreuzung von Tälern, die seit jeher zur Überquerung der Alpen über den Julier- und vor allem den Septimerpass genutzt werden. Es ist daher nicht verwunderlich, dass man Spuren einer bronzezeitlichen Siedlung, einer vorchristlichen Präsenz und einer römischen Besetzung gefunden hat. Im Frühmittelalter war Tiefencastel eine befestigte Stadt und ein Zollposten.
  • Kulturell

    Kirche St. Cosmas et Damian

    Die erste urkundliche Erwähnung der alten Pfarrkirche stammt aus einem bischöflichen Güterverzeichnis aus den 1290er-Jahren. Aufgrund der baulichen Merkmale ist auch eine Erbauung aus dem 1. Jahrtausend nicht auszuschliessen. 1351 wurde die Kirche neu geweiht.

    Für weitere Informationen.

  • Historisch

    Salouf, Baselgia San Gieri

    Bergkirche in Salouf. Die Anwesenheit des Menschen geht auf die Bronzezeit um 2100 v. Chr. auf einem weithin sichtbaren Hügel an der Nordseite des heutigen Dorfes zurück. Auch Überreste römischer Siedlungen aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. sind dokumentiert. Im Mittelalter gab es wahrscheinlich eine rätoromanische Siedlung in der Nähe des heutigen Weilers Del. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts, als sich die ersten deutschsprachigen Walser im Tal ansiedelten, siedelten sie dort ebenso wie die Walser, hauptsächlich in der oberen Talhälfte und in den Seitentälern.

Beschreibung

Von der Kirche aus gehen Sie auf die Hauptstraße und überqueren den Bahnhof in Richtung Süden zu einem Parkplatz und einem Waldstück auf der rechten Seite der Straße:

  1. Biegen Sie rechts ab (Clavadoiras) und fahren Sie auf der Straße auf dem Weg unten in den Wiesen. Auf der Höhe einer Kapelle geht es ein Stück die Straße hinauf und bis zu einem Parkplatz im Wald vor Lantsch.

  2. Biegen Sie rechts und am Ende des Parkplatzes links ab. Der ausgeschilderte Weg schließt an den westlichen Rand von Lantsch an, geht dort hinein (Crapausa und Bot) bis zur Kirche und verlässt diese nach Süden (Surnvoi und in der Achse Sot Pardi). Kurz darauf geht es zwischen Felsen steil ins Tal hinunter, um nach drei wichtigen Kehren Alvaschein zu erreichen und an Höhe zu verlieren. Fahren Sie durch das Dorf (Veia Nivagi) bis zur Hauptstraße, biegen Sie rechts ab und nehmen Sie die erste Straße links (Brunnen und rot-weiße Markierungen). Die Route folgt der N°33 Via Albula/Bernina und der N°64 Via Sett und führt das Albulatal hinunter nach Tiefencastel, das über die Strasse N°417 (Trottoir) erreicht wird.

  3. Überqueren Sie die Brücke auf der rechten Seite, gehen Sie hoch in Richtung Kirche (Julierstraße) und nehmen Sie die erste Straße rechts (Kirchestraße). Fahren Sie weiter in der Achse (Monserstraße), um einen Bach zu überqueren. Nach den Felsen hinter der Brücke biegen Sie links in den Weg Nr. 64 ein, der hinauf zu den Almen und Weilern (Mon, Del und Salouf) führt.

  4. In Salouf verlassen Sie den Wegweiser N°64, der hinauf in die Almen auf 1350m führt, steigen aber regelmäßig in Richtung Tal auf der Straße N°712.17 (Cunterstraße) bis zur Brücke vor Cunter ab.

  5. Nach der Brücke biegen Sie rechts ab, folgen dem Fluss Gelgia und finden die Route N°64 an einer Fußgängerbrücke.

  6. Nach diesem Steg nehmen Sie den ersten Weg links und dann rechts, der den See Lai Barnagn überblickt und auf die Veia Sandeilas trifft, die zur Kirche Son Mitgel führt.

  • Start : Kirche San Carlo, Plaz Baselgia, 7078 Lenzerheide
  • Ankunft : Kirche Son Mitgel, Stradung, 7460 Savognin
  • Durchquerte Gemeinden : Graubünden

Höhenprofil


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