Trier nach Leiwen
Rheinland-Pfalz

3. Trier nach Leiwen

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Ein Tag im Weinberg mit zerklüftetem Gelände und schöner Landschaft im Moseltal.
Wenn Sie Trier verlassen, überqueren Sie einen Hügel, um eine Schleife der Mosel zu vermeiden, dann folgen Sie dem Flussufer, bevor Sie einen weiteren Weinberg überqueren, um Leiwen zu erreichen.

Die 8 Erbgüter, die es zu entdecken gilt

  • Historisch

    Die Altstadt von Trier

    Der Trierer Hauptmarkt mit seinen Plätzen und Barockhäusern ist nach wie vor ein lebendiger Stadtteil. Schlendern Sie durch seine Straßen und entdecken Sie das Trierer Erbe.
  • Historisch

    Porta Nigra in Trier

    Die Porta Nigra ("Schwarzes Tor" auf Latein) ist ein befestigtes Gebäude aus dem 2. Jahrhundert, das den Zugang zur Stadt Trier von Norden her kontrollierte. Dieses Tor besteht aus Sandsteinblöcken, die ohne Zement zusammengesetzt werden. Als Wahrzeichen der Stadt Trier ist es eines der ältesten befestigten Stadttore in Deutschland.
    Der griechische Mönch Simeon kam um das Jahr 1028 als Einsiedler in das Denkmal und war dort vermutlich klösterlich untergebracht. Nach seinem Tod im Jahr 1035 wurde er wieder ins Erdgeschoss gebracht und heilig gesprochen. Ihm zu Ehren wurde ein Heiligtum errichtet, und die Porta Nigra wurde als zweistöckige Kirche genutzt, deren Apsis noch heute an der Ostseite des Monuments zu sehen ist.
    Im Jahr 1802 befahl Napoleon Bonaparte die Zerstörung der Kirche. Bei seinem Besuch in Trier im Jahr 1804 gab er den Auftrag, die Porta Nigra in ihrer ursprünglichen römischen Gestalt wiederherzustellen, einschließlich der Zerstörung aller umliegenden Gebäude und der Wiederherstellung des Innenhofs und des ursprünglichen Niveaus des antiken Bodens.
    Merkwürdigerweise wird bei der Restaurierung jedoch der untere Teil der Apsis der Kirche erhalten und der Ostturm nicht auf seine alte Höhe wieder aufgebaut. Die so freigemachte und restaurierte Porta Nigra bleibt asymmetrisch und bietet heute ein zusammengesetztes Erscheinungsbild, das nicht ganz dem antiken Erscheinungsbild entspricht.
    Weitere Informationen: Wikipedia
  • Touristisch

    Die 14 Nothelfer Kapelle in Eitelsbach

    In Kurfürstlicher Zeit waren die Eitelsbacher in St. Michael von der Abtei Maximin im Ortsteil Ruwer Maximin eingepfarrt. Zwar besaß der Ort die im Jahre 1755 erbaute kleine Andachtskapelle zu den 14. Nothelfern, aber außer der sonntäglichen Frühmesse mußte man nach Ruwer. Große Naturkatastrophen führten im frühen 19. Jh. zur Zerstörung der Kapelle. 1848 war die neue Kapelle wieder errichtet. Die Steine hatte man aus dem Kronenberg hinter dem Longen’schen Hause gebrochen und die Gemeindeeingesessenen leisteten Frondienste. Das Bild der vierzehn Nothelfer kam vom Stift Pfalzel. Die Wwe. Adolf stiftete das Vesperbild der schmerzhaften Mutter Gottes. Das Eitelsbacher Vesperbild stammt aus dem 16. Jh und steht in Kopie am linken hinteren Vierungspfeiler, stammt aus dem Trierer Jesuitenkloster und zeigt die schmerzhafte Mutter mit dem entseelten Leib ihres Sohnes auf dem Schoß. Rückseitig ist IHS MA JOS Anno 1525 eingeritzt und gilt als Arbeit vom Niederrhein. Mit einigen Statuen und Fenstern trug der Gutsbesitzer des Karthäuserhofes, Wilhelm Rautenstrauch, zur Ausschmückung des kleinen Gotteshauses bei. Nun mag man sich aus heutiger Sicht fragen, warum ein kleines Dorf, dessen Einwohner nur mit Mühe ihr Leben fristen konnten, ausgerechnet eine neue Kapelle benötigten. Für die Menschen der damaligen Zeit gehörte die Ausübung ihrer Religion genauso zum Leben wie die tägliche Arbeit. Ein eigenes Gotteshaus zu besitzen, war darüber hinaus aber auch eine Frage der dörflichen Identität und der Besuch des Gottesdienstes in Ruwer oder Mertesdorf konnte dies nicht ersetzen. Und so wurde denn trotz größter Armut in Eitelsbach jene schöne, kleine Kapelle gebaut, die es heute noch gibt und erst vor wenigen Jahren notwendigerweise gründlich renoviert wurde.
    Die Kapelle ist geschlossen.
    Quelle
  • Touristisch

    St. Martinskirche in Fell

    Eine Steininschrift, die im heutigen Kirchturm gefunden wurde, erzählt vom Bau eines Chors im Jahr 1431, und die damalige Pfarrkirche stand im rechten Winkel zur heutigen. Die heutige Pfarrkirche wurde zwischen 1865 und 1868 im neugotischen Stil nach den Plänen des luxemburgischen Staatsarchitekten Carl Arendt erbaut. Sie war den Schutzheiligen der "alten Kirche", dem heiligen Martin und der heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute von Fell, gewidmet. In den Jahren 1970/1971 fand eine umfassende Renovierung statt, die auch den Anbau der heutigen Sakristei umfasste. Bei einer 1993/1998 erneut notwendig gewordenen Renovierung wurde das Dach der Kirche gedeckt, die Fenster wurden unter Berücksichtigung der alten Muster ersetzt und die Innen- und Außenbemalung komplett erneuert. Im Turm der Pfarrkirche hängen drei Glocken: die Glocke des Kriegerdenkmals "regina pacio", die Glocke des Martinus von 1579 und die Glocken von Sebastian und Barbara.
  • Touristisch

    Das Weindorf Riol

    Im Jahre 70 n. Chr. wurde in Riol an der Straße von Trier nach Koblenz eine römische Kolonie gegründet.
    Der Name Riol weist auf einen keltischen Ursprung hin. An der Römerstraße von Trier nach Mainz gelegen, gab es schon zur Römerzeit viele Villen und Bauernhöfe. Peter von Aspelt, der "Königsmacher", war hier Pfarrer, bevor er Erzbischof von Mainz und damit Erzkanzler wurde.
    Eine Vielzahl restaurierter alter Gehöfte, Brunnen und nostalgischer Gassen unter der malerischen St. Martinskirche mit ihrem romanischen Turm (im Innern der Kirche im Rokokostil), die ebenfalls auf einem römischen Fundament basiert, laden zum Verweilen ein.
    An den Ufern der Mosel wurde ein wichtiges Freizeitzentrum gebaut.
    Der Wein vom Weingut "Rioler Römerberg" veranlasst die Stadt, jedes Jahr Ende Mai die jährliche Weinfestrunde entlang der Römerweinstraße zu eröffnen.
    Weitere Informationen: Mosel.de
  • Historisch

    Millarium (römischer Militärposten) von Caracalla

    Dieses Wahrzeichen liegt an der Via Columbani an der Mosel gegenüber der Stadt Pölich und erzählt Ihnen seine Geschichte.
    Im antiken Rom waren Meilensteine (lateinisch miliaria1 im Plural, Miliarium im Sing.) steinerne Wegweiser, meist in Form einer Säule mit einer Inschrift, die die Entfernungen entlang der römischen Hauptstraßen in Italien und den römischen Provinzen markieren sollten. Wie der Name schon sagt, wurden die Entfernungen in römischen Meilen oder etwa 1.480 Metern gemessen.
    Antonins Reiserouten wurden in Provinzen unterteilt, die dem severischen Kaiser Antonius zugeschrieben werden (Caracalla, der Soldatenstiefel).
    Weitere Informationen: Wikipedia
  • Panoramasicht

    Weinberge in Leiwen

    Leiwen ist vom Weinbau geprägt und mit 273 Hektar Rebfläche nach Piesport und Zell die größte Weinbaugemeinde der Mosel. Er wird traditionell hauptsächlich mit Riesling angebaut. Der Anteil der weißen Trauben beträgt 94,2%. 1985 kam es dank des neu gegründeten Vereins "Leiwener Jungwinzer" zu einem Wendepunkt im Leiwener Weinbau. Das erfolgreiche Konzept bestand darin, von der Massenproduktion zu geringeren Erträgen, sorgfältiger Lese und schonender Behandlung des Weins im Keller überzugehen. Der Wettbewerb der Definitionsproben bleibt der wichtigste Schritt bei der Optimierung der Qualität.
  • Touristisch

    St. Stephanskirche in Liewen

    Die Fundamente stammen aus dem 15. Jahrhundert, das Kirchenschiff und der Glockenturm wurden im 19. Jahrhundert im Barockstil umgebaut. Die Einrichtung ist im Rokoko-Stil gehalten. 1920 wurden zwei Gänge hinzugefügt.
    Während der Arbeiten im Jahr 1982 wurden Fresken entdeckt und gerettet.
    In der Krypta sind noch Überreste gotischer Malerei aus dem 16.

Beschreibung

Abfahrt vom Trierer Dom über den Domfreihof, rechts Simeonstraße über Christophstraße und Porta-Nigra-Platz, weiter auf Paulinstasβe.
  1. Dritte Straße rechts auf der Wasserwerg, unter der Eisenbahn durch, Avelsbacher Str.
  2. Biegen Sie an der Feuerwache links in die Straße Am Grünenberg und dann in die Straße Ruwerer Straβe ein.
  3. Auf Palinsgarten (K15) folgen Sie dann Auf Schwarzfeld.
  4. Biegen Sie an der Kapelle der 14 Nothelfer rechts ab und folgen Sie "Merterdorfers Straβe (K15), Eitelsbacherweg, an der Kreuzung mit der Hauptstraße (K77) stadtauswärts rechts
  5. Unter der L 151 hindurch, rechts auf einen Weg zwischen Wiesen und auf einem gewundenen Pfad hinauf nach Fell, Ruwerer Straβe
  6. Nach dem Bach Kirchstrasse (L 150) links in die Bachstrasse einbiegen, zweite Strasse rechts Zur Acht, bei der Rettungsstation Zur Acht verlassen und geradeaus den Weg zum Vogtelgipfel hochgehen, in den Wald hinuntergehen, um die A1 zu unterqueren.
  7. Links an der Kreuzung in den Weinberg Richtung Riol, Bergstrasse, rechts Hauptstrasse, Abzweigung Moselstrasse
  8. Vor La Moselle auf der rechten Seite nehmen Sie das Moselufer, fahren Sie auf dem rechten Ufer 6 200 Meter weiter.
  9. Nach dem Yachthafen am linken Ufer biegen Sie rechts in den Weinberg ein und folgen dem Waldrand, zweiter Weinbergweg auf der linken Seite, geradeaus hinauf, um den Hang zu umgehen, während Sie in den Reben bleiben.
  10. Im Kreisverkehr rechts in die "Muhlenstrasse" einbiegen, am Kreisverkehr geradeaus Mulhenstrasse, zweite Strasse rechts Stefanusstrasse, links Kirchstrasse bis zur Kirche St. Stephanus.
  • Start : Dom St. Peter, Liebfrauenstraße 12, 54290, Trier
  • Ankunft : Kirche St. Stephanus, Kirchgasse 8, 54340 Leiwen
  • Durchquerte Gemeinden : Rheinland-Pfalz

Höhenprofil


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