16. Rheingonheim nach Speyer
Die 2 Erbgüter, die es zu entdecken gilt
- Touristisch
St. Joseph-Kirche in Rheingönheim
Rheingönheim wurde 831 erstmals im Goldenen Buch der Abtei Prüm erwähnt. Die St. Sixtus geweihte Kirche wird erstmals 1204 genannt, als Rheingönheim aus der Mutterpfarrei Altrip herausgetrennt wurde. 1556 führten die Herren von Hirschhorn die Reformation ein, womit die erste katholische Pfarrei erlosch. Nachdem Rheingönheim zur Kurpfalz gelangte, wurde die Kirche im Ort ab 1699 simultan genutzt. Die Rheingönheimer Katholiken erhielten wieder eine eigene Pfarrei, die St.-Gallus-Pfarrei. 1793 besetzten französische Revolutionstruppen die Pfalz, womit die Geschichte der zweiten Pfarrei endete. Ab 1821 wurden die Katholiken vom Pfarrer der Mundenheimer St.-Sebastian-Kirche betreut. Die Rheingönheimer Kirche wurde weiterhin simultan genutzt, bis die Evangelischen die Katholiken 1890 ausbezahlten. Im Jahr darauf wurde ein Grundstück gekauft und bis 1893 eine Notkirche erstellt, in der Kapläne aus Mundenheim den Gottesdienst hielten.
1893 wurde die St.-Joseph-Pfarrei errichtet. Im Mai 1914 begann der Bau der St.-Joseph-Kirche nach den Plänen von Albert Boßlet, im November desselben Jahres konnte das Richtfest gefeiert werden und am 6. Dezember 1915 wurde die Kirche vom Speyerer Bischof Michael von Faulhaber geweiht. Durch die Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes wurde die Kirche 1921 beschädigt. Im Zweiten Weltkrieg stürzte nach einem Fliegerangriff 1944 das Kirchengewölbe ein. Kurz darauf wurde der Turm zerstört. Bis 1952 wurde die Kirche wiederaufgebaut, leitender Architekt war erneut Albert Boßlet. Die Innenrenovierung folgte bis 1955. 1968 wurde die St.-Joseph-Kirche außen renoviert und eine Turmuhr eingebaut. 1986 wurde der Innenraum restauriert. Heute bildet die St.-Joseph-Gemeinde mit der Maudacher St.-Michael-Gemeinde eine Pfarreiengemeinschaft.
Plus d’informations : Wikipedia
- Touristisch
Dom St. Stephan und St. Maria in Speyer
Der Speyerer Dom wurde 1981 als bedeutendes Denkmal romanischer Baukunst in Deutschland in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Der Dom, der Maria und dem heiligen Stephanus gewidmet ist, wurde in zwei großen Bauphasen errichtet: von 1025 bis 1061 und von 1082 bis 1106. Sie führte eine Planstruktur zur Vollendung, die einen großen Einfluss auf die Entwicklung der romanischen Architektur im 11. und 12. Jahrhundert hatte. Diese Struktur zeichnet sich durch eine ausgewogene Verteilung der Ost- und Westmasse und durch die symmetrische Anordnung von vier Türmen an den Ecken des Hauptschiffs und des Querschiffs des Gebäudes aus.
Quelle UNESCO
Beschreibung
- Nach 300 m folgen Sie dem Weg auf der rechten Seite
- links Richtung Rhein abbiegen, den Rehbach überqueren, nach 500 m der Großwiesenstraße entlang der K7 und dann der Bezirkstraße K12 folgen.
- An der Romerapotheke biegen Sie rechts in die Goethertstraße, dann rechts in die Schubertstraße, dann rechts in die Biechlachdtraße und folgen dem Weg entlang des Rheins.
- überqueren Sie die L535 und biegen Sie in den "Reffentthaler Weg" ein.
- dem Weg entlang der K23 folgen, auf die A61 wechseln, der K2 folgen, dann entlang des Flusses links in die Hafenstraße und links in die Nonnenbachstraße abbiegen, die Sonnenbrücke überqueren in Richtung Dom de Speyer.
- Start : Kirche Saint-Joseph, Carolistrass 23, 67067 Rheingönheim
- Ankunft : Dom zu Speyer, Domplatz, 67346 Speyer
- Durchquerte Gemeinden : Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg
Höhenprofil
Transport
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